An unserem ersten Tag in Island können wir schon beträchtliche Änderungen an der Landschaft seit unserem ersten Besuch feststellen: viel mehr Wald als Aufforstungen und ganze Felder von Lupinien - violett blühenden Blumen, die offensichtlich zur Bodenverbesserung angepflanzt werden (Stickstoffsammler - sagt Maria). Das Wetter ist erstaunlich gut, und wir finden in Breiddalsvik einen Campingplatz auf einer schönen Wiese, der fast windstill ist, nahezu leer und dazu noch gratis benützt werden kann - also gleich drei Geschenke auf einmal!
Am nächsten Tag fahren wir dann die Ostfjorde entlang - mit einer kleinen Wanderung entlang von kaskadenartigen Wasserfällen. Das Wetter wird immer schlechter und trübt sich schließlich ganz ein. Feiner Sprühregen begleitet uns über Höfn zu unserem nächsten Quartier: einer Herberge bei Vagnsstadir westlich von Höfn. Zum Thema "Island im Wandel": Die Ringstraße ist fast komplett asphaltiert und neu trassiert, die Landwirtschaft viel intensiver als wir es bei unserem ersten Besuch erlebt haben.
In den Ostfjorden: Einsamkeit pur
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