Zuerst traumhafter Sonnenschein, dann Dauerregen. Die Westfjorde haben uns alles geboten. Am Samstag sind wir zum westlichsten Punkt Europas gewandert und haben die Vogelfelsen von Latrabjarg besichtigt, am Sonntag dann durch sieben Fjorde bis nach Isafjördur, dem Hauptort im Westen, gekurvt. Überwältigende Eindrücke! Heute schließlich gab es Dauerregen. Aber auch der gehört zu Island. Da langsam unsere drei Wochen im Norden zu Ende gehen, haben wir uns auf die lange Reise in Richtung Ostküste gemacht. Heute waren es immerhin 500 km, die meisten im Dauerregen. Auf Asphaltstraßen ist das kein Problem, aber dazwischen waren auch einige Strecken auf Naturfahrbahn zu bewältigen - bei Regen verwandeln sich diese in die reinste Gatschpiste. Wie unser Bus dann aussieht, kann man sich gar nicht vorstellen. Daher nahm ich an einer Tankstelle wieder den Schlauch zur Hand. Jetzt kann man den Türgriff wieder in die Hand nehmen, ohne mit einer graubraunen Schicht Lavaschlamm paniert zu sein. Nur wer schon einmal selbst in Island war, weiß, dass das keine Übertreibung ist!
Auch Schlechtwetter muss sein: in den Westfjorden
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