- Wir sind nicht auf einem Islandpferd geritten. Auf manchen Staubpisten war auch das Sitzen im Auto wie ein Ritt auf einem ruppigen Hengst.
- Wir haben keinen Hubschrauber-Rundflug über dem Vatnajökull unternommen. Wie ein Gletscher von oben aussieht, wissen wir auch so.
- Wir haben keine Nacht in der Partymeile von Reykjavik durchgemacht. Dafür sind wir eindeutig zu alt.
- Wir haben keinen isländischen Brennivin getrunken – dieses Gesöff hat es uns schon vor 25 Jahren nur mit Widerwillen hinuntergelassen.
- Wir haben kein "Hákarl" gegessen. Einen monatelang eingegrabenen Grönlandhai essen auch die meisten Isländer nicht. Und wenn, dann spülen sie ihn mit Unmengen Brennivin hinunter, und darüber siehe oben.
- Wir sind mit unserem Campingbus nicht durch eine Furt gefahren. Er ist schließlich kein Geländewagen und auch kein Amphibienfahrzeug.
- Wir sind mit keinem Quad gefahren. Mit diesen Geräten fahren ohnehin viel zu viele Touristen querfeldein und hinterlassen ihre unnötigen Spuren bis zum nächsten Vulkanausbruch.
- Wir haben nicht Isländisch gelernt. Selbst in drei Wochen Aufenthalt ist uns diese Sprache mit ihren vielen komischen labiodentalen Reibelauten fremd geblieben. So ungefähr müssen die Wikinger miteinander palavert haben.
- Wir haben kein isländisches Pub besucht. Wie Bier schmeckt, wissen wir von zu Hause, und isländisches Bier erkennt man vor allem am Namen („Öl“) und nicht am Geschmack (das "Viking" ausgenommen). Unseren Vorrat haben wir im Dutyfree gedeckt.
- Wir haben keine Fische gefangen. Angeln tun wir auch zu Hause nicht, und die Fische freuen sich, wenn sie weiterleben dürfen.
Samstag, 26. Juli 2008
Ten things not having done in Iceland
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