Dann kommen die touristischen "Pflichttermine": Gulfoss, der sich diesmal wirklich ganz goldig zeigt - angesichts des traumhaften Sommerwetters mit einem prächtigen Regenbogen - und der Geysir "Strokkur". Auch hier ist der Unterschied zu unserem ersten Besuch vor 25 Jahren klar spürbar: viele Touristen aus allen möglichen Weltgegenden.
Gullfoss: touristische Ikone bei Traumwetter
Am nächsten Tag steht dann Thingvellir auf dem Programm: Weltkulturerbe, Versammlungsstätte der alten Isländer und der zeitgenössischen Touristen. Welch ein Unterschied zu 1983! Damals war alles noch richtig einsam, dieses Mal ein richtiger Rummel. Doch wir schaffen es auch diesmal auszubrechen und wandern die Spalte entlang, die hier ja Amerika von Europa trennt. Und irgendwie haben wir dann echte Probleme, von "Amerika" wieder nach "Europa" zu gelangen, also auf den Trampelpfad zurückzukehren. Aber hier reicht der Abstieg durch eine Schlucht und das Hüpfen über ein paar Steine im Bach, der durch die Spalte fließt.
Dann geht's weiter nach Reykjavik. Vor 25 Jahren eine verschlafene Kleinstadt, heute fast Boomtown mit reger Bautätigkeit. Wir fahren zuerst zum Flughafen um unsere Buchung für den Flug nach Kulusuk zu bestätigen, dann auf den Campingplatz zum Packen für unseren Trip nach Grönland.
2 Kommentare:
Hallo Ihr Beiden,
ich finde es einfach toll, immer wieder mal bei eurem Blog vorbeizuschauen und zu einem kleinen Teil, zumindest mit dem Finger auf der Landkarte, dabei zu sein.
Weiterhin viel Spaß, tolle Erlebnisse und viel Staunen über Neues.
Viele Grüße
Gerhard
Herzliche Grüße aus Rohrbach. Bei deinen Schilderungen kommen meine Urlaubserinnerungen von unserer Islandreise vor zwei Jahren hoch.
Noch viele schöne Tage in Island.
Helga Lehrbaum
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