Montag, 7. Juli 2008

Island empfängt uns mit Regen

Am Donnerstag, dem 3. Juli landen wir planmäßig in Seydisfjördur. Der Nebel hängt tief herunter, und der uns schon von 1983 bekannte Sprühregen empfängt uns. Erster Lichtblick: die Zöllner lassen uns unbehelligt durch, und wir können unseren Proviant problemlos ins Land bringen. Nach den ersten 30 km lockert der Himmel aber schon wieder auf, und in Egilsstadir, wo wir Geld wechseln und erste Einkäufe tätigen, schaut das Land schon viel freundlicher aus. Da sollen wir vor 25 Jahren schon einmal gewesen sein? Viel Ähnlichkeit entdecken wir nicht. Die Zivilisation hat sich natürlich auch hier im Norden verbreitet, und Island erscheint uns wie ein skandinavisches Land wie jedes andere. Noch ein Mythos wird gleich widerlegt: der von den überteuerten Preisen. Natürlich ist das Einkaufen hier kein Schnäppchen, aber angesichts der Talfahrt der isländischen Krone im letzten Jahr erschüttern uns die Preise nicht wirklich. Einen Dumping-Urlaub haben wir ja nicht erwartet...

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