Mittwoch, 30. Juli 2008

Zurück zu Hause

Nach 7000 km Autofahrt, 5 Nächten auf der Fähre "Norröna", 4 Nächten im "Red House" bei Robert Peroni in Ostgrönland und vor allem 24 Nächten im Campingbus sind wir heute Abend, 33 Tage nach der Abreise, wieder wohlbehalten zu Hause angekommen. Die Fahrt durch Deutschland bei Hitze und ohne Klimaanlage war der letzte wirklich harte Programmpunkt unserer Reise. Kaum zu glauben, wie viel Schmutzwäsche, Souvenirs, "Hausrat" - und und und - wir aus dem Bus zutage gefördert und wieder in unserem Reihenhaus verstaut haben. Gott sei dank hat uns diesmal kein Wasserrohrbruch oder sonst eine kleinere oder größere Katastrophe zu Hause erwartet; nach einer so langen Reise von fast 5 Wochen muss man vor allem darüber froh sein.

Auch wenn jetzt, wenige Stunden nach der Rückkehr, noch keine endgültige Bilanz gezogen werden kann: Es war eine eindrucksvolle, einmalige Reise mit vielen Superlativen. Wir haben viel Neues gesehen, manches Altbekannte mehr oder weniger verändert wieder erkannt, interessante Begegnungen erlebt, vor allem auch unsere Beziehung vertieft.
Was ich mir jetzt, an der Schwelle zum Alltag, ganz besonders wünsche, ist, dass wir so manches von der Langsamkeit und Gelassenheit, die uns in den letzten Wochen immer mehr zum Begleiter geworden ist, mit in den Alltag hineinnehmen. In diesem Sinn schließe ich das Reisetagebuch - zumindest was den textlichen Teil betrifft. Sicher werde ich in den nächsten Tagen noch ein paar schöne Bilder hochladen, denn das war mit dem mobilen Internet auf unserer Reise nicht in dem Ausmaß möglich, wie ich mir das gewünscht habe. Es lohnt sich also für alle Besucher dieses Weblogs weiterhin vorbeizuschauen. Und ich freue mich über persönliche Rückmeldungen von allen, die in den letzten Wochen uns immer wieder auf diesem Weg auf unserer Reise begleitet haben.


2 Kommentare:

Gerhard hat gesagt…

Willkommen zu Hause!

Auch wenn das zu Hause sein nur die Zeitspanne bis zum nächsten Traumurlaub zu sein scheint, genießt das Leben trotzdem jeden Tag. Mit der Kultivierung der Langsamkeit ist es auch möglich, sein Leben zu entschleunigen und damit eine höhere Lebensqualität zu leben.

Viel Freude dabei.

Gerhard

Gerhard hat gesagt…

Und was ich noch sagen wollte:

Vielen Dank für den Blog, es hat Freude gemacht, Euch virtuell zu begleiten!!

Gerhard